Παρασκευή 27 Σεπτεμβρίου 2013

Warum Kinder Märchen brauchen

Erziehung: Warum Kinder Märchen brauchen
Kinder lieben Märchen und sind fasziniert von der fantastischen Zauberwelt. Märchen sind aber nicht nur unterhaltsam, sondern auch in der Erziehung bedeutend.
In diesem Artikel:
Es gibt eine ganze Reihe weiterer Gründe, die für frühes Erzählen und Vermitteln der alten Mythen, Sagen und Legenden, für die fantastische Traumwelt der Märchen sprechen. Und handfeste Argumente dafür liefern, Kindern frühzeitig Märchen vorzulesen bzw. Märchen-Bilderbücher mit ihnen anzuschauen.
Einen wichtigen Grund nennt die Pädagogin und professionelle Märchenerzählerin Sabine Lutkat: „Märchen spiegeln das ,zauberhafte' Denken wider, das jedem Kind eigen ist - das Kind behilft sich bei Dingen, die es rational nicht erklären kann, mit magischen Vorstellungen.“
Und  das Kind findet sich von Anfang an erstaunlich gut zurecht in der Märchenwelt, in der alles möglich scheint, die beseelt und voller Wunder ist. In der sich ein Tisch ganz von selbst deckt, Sterne als Goldstücke vom Himmel fallen und die vom Wolf bereits verschlungene Beute unversehrt wieder zum Vorschein kommt. Märchen sind Magie - und entsprechen genau der kindlichen Fantasie.
„Jeder von uns ist ein Königskind und trägt eine unsichtbare Krone. Das Märchen sagt uns: ,Geh, mach dich auf den Weg, du wirst erwartet'“, erklärt Sabine Lutkat die Botschaft, die kleine Kinder zwar nicht so konkret benennen können, gleichwohl aber deutlich spüren. Denn es gehört zur Entwicklung der kindlichen Identität, sich selbst im Mittelpunkt zu sehen. Entsprechend leicht fällt es ihnen, sich in die zauberhaften Abenteurer hinein zuversetzen.

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